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Bericht über die Mitgliederversammlung 2017 des PRO PRICARE Forschungsnetzwerkes

Bericht über die Mitgliederversammlung 2017 des PRO PRICARE Forschungsnetzwerkes

Am 09.11.2017 fand die 1. Mitgliederversammlung des Forschungsnetzwerkes PRO PRICARE (Preventing Overdiagnosis in Primary Care) im "Schwarz-Weiß-Saal" der Anatomie II statt. Das Projekt zur Vermeidung von Überversorgung wird mit 2,1 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Wir durften als Vertreterin des BMBF Frau Dr. Svenja Marx (Referentin im Referat Gesundheitsforschung im BMBF) und als Vertreterinnen des externen wissenschaftlichen Beirates Frau Dr. Iona Heath (ehem. Präsidentin des Royal College of General Practitioners und prominente Stimme gegen Überversorgung) sowie Frau Melissa Selb (Koordinatorin ICF Research Branch, WHO-FIC Collaborating Centre in Germany am DIMDI) herzlich begrüßen.

Am 09.11.2017 fand die 1. Mitgliederversammlung des Forschungsnetzwerkes PRO PRICARE (Preventing Overdiagnosis in Primary Care) im "Schwarz-Weiß-Saal" der Anatomie II statt. Das Projekt zur Vermeidung von Überversorgung wird mit 2,1 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Wir durften als Vertreterin des BMBF Frau Dr. Svenja Marx (Referentin im Referat Gesundheitsforschung im BMBF) und als Vertreterinnen des externen wissenschaftlichen Beirates Frau Dr. Iona Heath (ehem. Präsidentin des Royal College of General Practitioners und prominente Stimme gegen Überversorgung) sowie Frau Melissa Selb (Koordinatorin ICF Research Branch, WHO-FIC Collaborating Centre in Germany am DIMDI) herzlich begrüßen.

Des Weiteren durften wir neben den universitären und klinikumsinternen ProjektpartnerInnen sowohl VertreterInnen unseres Netzwerkes "Forschungspraxen Franken", bestehend aus der Ärztegenossenschaft Hochfranken eG (ÄGH), der MainArzt GmbH & Co. KG, dem Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz eG (QuE) und der Unternehmung Gesundheit Franken (UGeF) GmbH & Co. KG, als auch VertreterInnen der KVB (Kassenärztliche Vereinigung Bayern) und der GWQ (GWQ ServicePlus AG; Vertreter der Betriebkrankenkassen) begrüßen.

Die ProjektpartnerInnen erhielten die Möglichkeit mit den internationalen Wissenschaftlerinnen des externen wissenschaftlichen Beirats zu diskutieren und in dem persönlichen Kontakt viele Anregungen für den Fortschritt der Projekte einzuholen. Zu der diesjährigen Mitgliederversammlung reisten Frau Dr. Iona Heath und Frau Melissa Selb (als Vertretung von Herrn Prof. Stucki) an. Zudem konnten wir Frau Dr. Svenja Marx (Referentin im Referat Gesundheitsforschung im Bundesministerium für Bildung und Forschung) herzlich begrüßen und über den Fortschritt in allen Teilprojekten in Kenntnis setzen.

Auf der Versammlung wurden den Mitgliedern und den geladenen Gästen die Projektstände der drei Teilprojekte ICF, CC und ACE des Forschungsnetzwerkes PRO PRICARE durch die Projektleiterinnen Frau Tomandl und Frau Burggraf präsentiert. Zudem berichtete Herr Fenno Brunken (Center for Clinical Studies), zuständig für das Projektmanagement, über die Aktivitäten der Koordinierungsstelle (unter der stellvertretenden Leitung von Frau Dr. Stefanie Hoyer). Zu diesen gehören nicht nur die Führung des Netzwerks, die Projektkoordination und Leitung aller drei Projektvorhaben, sondern auch das Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit und die Koordination des zum Netzwerk gehörenden NachwuchswissenschaftlerInnen-Programms.

Weiterhin wurde das Programm durch einen Impulsvortrag von Frau Dr. Iona Heath mit dem Titel "overdiagnosis and primary care" und eine Rede über die Förderungsstrategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) von Frau Dr. Svenja Marx abgerundet. Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Wahl der vorgeschlagenen Mitglieder für den Lenkungsausschuss. Herr Dr. Veit Wambach (Praxisnetz QuE) und Herr Prof. Peter Kolominsky-Rabas (Interdisziplinäres Zentrum für Health Technology Assessment (HTA) und Public Health (IZPH)) wurden von den ProjektpartnerInnen ohne Gegenstimmen gewählt. Zu den Aufgaben des Lenkungsausschusses zählen zum einen die Überwachung des Projektstatus, die strategische und öffentliche Ausrichtung des Netzwerks sowie die Integration und Koordination aller Netzwerk-Partner.