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Zweite Mitgliederversammlung des PROPRICARE Forschungsnetzwerkes

Zweite Mitgliederversammlung des PROPRICARE Forschungsnetzwerkes

Am 08.11.2018 fand die zweite Mitgliederversammlung des Forschungsnetzwerkes PRO PRICARE (Preventing Overdiagnosis in Primary Care) im Familienzentrum Erlangen statt. Das Projekt wird mit 2,1 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Dieses Jahr durften wir mit Dr. Iona Heath aus London, Melissa Selb als Vertretung für Prof. Stucki aus Luzern, Schweiz und Prof. De Maeseneer aus Gent, Belgien alle drei Mitglieder des externen wissenschaftlichen Beirates begrüßen. Des Weiteren durften wir neben den universitären und klinikumsinternen ProjektpartnerInnen auch VertreterInnen unseres Netzwerkes „Forschungspraxen Franken“ begrüßen. Zu den Forschungspraxen gehörendie Netze: Ärztegenossenschaft Hochfranken eG (ÄGH), MainArzt GmbH & Co. KG, Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz eG (QuE) und die Unternehmung Gesundheit Franken (UGeF) GmbH & Co. KG. Zudem kamen auch die VertreterInnen der KVB (Kassenärztliche Vereinigung Bayern) und der GWQ (GWQ ServicePlus AG; Vertreter der Betriebskrankenkassen).

Nach der Begrüßung durch den Direktor des Allgemeinmedizinischen Instituts Prof. Kühlein wurden die Projektstände der drei Forschungsvorhaben  des Forschungsnetzwerkes PRO PRICARE durch die Projektleiterinnen Frau Tomandl und Frau Burggraf präsentiert. Es wurden die ersten Ergebnisse präsentiert und intensiv von den Teilnehmern diskutiert.

Zudem berichtete Fenno Brunken (Center for Clinical Studies) über die Aktivitäten der PRO PRICARE Koordinierungsstelle. Zu diesen gehören nicht nur die Führung des Netzwerks und die Koordination aller drei Projektvorhaben, sondern auch das Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit und die Koordination des zum Netzwerk gehörenden NachwuchswissenschaftlerInnen-Programms.

Weiterhin wurde das Programm durch einen Impulsvortrag von Prof. De Maeseneer mit dem Titel „Community-based model to Primary Health Care (PHC): a practitioner perspective” abgerundet.

Außerdem wurde der Stand der Antragstellung für die zweite Projektphase von PRO PRICARE beim BMBF für die Jahre 2020 bis 2023 vorgestellt.

Besonders hervorzuheben ist auch in diesem Jahr die intensive und fruchtbare Diskussion zwischen den anwesenden erfahrenen WissenschaftlerInnen aus dem In- und Ausland und den NachwuchswissenschaftlerInnen, die in den Teilprojekten arbeiten und z.T. auch ihre Promotionsarbeiten durchführen.