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ICE

Arzt-Patienten-Kommunikation (ICE -Ideas, Concerns, Expectations)

In dieser Studie wurde die Arzt-Patienten-Kommunikation in den Fokus gestellt. Bessere Kommunikation kann unnötige Medizin verhindern. Da Patientinnen und Patienten bereits mit subjektiven Krankheitsideen in die Konsultation gehen, ist es im Rahmen einer patientenzentrierten Versorgung essentiell die Arzt-Patienten-Kommunikation zu stärken. Allerdings wird in der Aus- und Weiterbildung die Konsultationskompetenz angehender Hausärztinnen und Hausärzte kaum geschult.

In einer cluster-randomisierten kontrollierten Studie wurde untersucht, welchen Einfluss die Arzt-Patienten-Kommunikation auf die hausärztliche Versorgung hat. Darüber hinaus wurden einfache Unterstützungsinstrumente für eine verbesserte Kommunikation im Praxisalltag entwickelt.

Die Studie führte das Allgemeinmedizinische Institut in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie und dem Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement durch.

  • Studienprotokoll ICE: “Referrals for uncomplicated lower back pain: a study protocol for a cluster parallel randomized trial of patient centered communication to improve the man-agement of acute back pain in general Practice”. Autoren: Angela Schedlbauer, Larissa Burggraf, Irini-Alexia Terzakis-Snyder, Thomas Kühlein, Marco Roos; BMJ Open 2019
  • „Das versteht sich ja von selbst“ – Zur Gewißheit der hausärztlichen Konsultation als alltägliche Situation in der Versorgungsforschung. Autoren: Larissa Burggraf, Stefanie Stark, Marco Roos. In: Tagungsband Fuldaer Feldarbeitstage 2019; Hitzler, R., Klemm, M.; Kreher, S.; Poferl, A.; Schöer, N. (Hrsg)