Auswirkungen der H-Überweisungen auf die Versorgung
Evaluation der Neuregelungen der Hausarztvermittelten Überweisung
Worum geht es?
Am 01.01.2023 traten Änderungen des Hausarztvermittlungsfalls (sogenannte H-Überweisung) durch Hausärztinnen und Hausärzte sowie die daraus folgende fachärztliche Weiterbehandlung in Kraft. Ziel dieses Projektes ist es, den Hausarztvermittlungsfall sowie dessen Auswirkungen auf die Versorgung zu evaluieren. Dabei interessieren nicht nur die Auswirkungen auf die Patientenversorgung, sondern auch auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Wie läuft die Studie ab?
Die Forschungsfragen sollen mit einem mixed-methods Studiendesign (quantitative, qualitative und Routinedatenanalyse) beantwortet werden. Es werden die Perspektiven der beteiligten Arztgruppen eingeholt. Hierfür sind je zwei Erhebungszeitpunkte für die quantitative und qualitative Erhebung geplant. Die Ergebnisse der ersten Erhebung fließen in die Hypothesen der Routinedatenanalyse ein. Offene Fragen aus der Routinedatenanalyse wiederum werden dann im Rahmen der zweiten quantitativen/qualitativen Erhebung beantwortet.
Projektpartner
Konsortialpartner:
Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Zentralinstitut kassenärztliche Versorgung
Förderer, Fördersumme & Laufzeit
Das Projekt wird vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung mit ca. 200.000 Euro von Mai 2024 bis April 2026 gefördert.