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NachwuchswissenschaftlerInnen-Programm

PRO PRICARE NachwuchswissenschaftlerInnen-Programm

Das Programm zur Förderung von NachwuchswissenschaftlerInnen war ein wichtiger Bestandteil des PRO PRICARE Forschungsnetzwerkes und verfolgte folgende Ziele:

  • Förderung der Vernetzung und des interdisziplinären Austauschs
  • Gezielte methodische und inhaltliche Ausbildung im Bereich Versorgungsforschung

Das Programm richtete sich an die NachwuchswissenschaftlerInnen des Netzwerkes und sollte den interdisziplinären Austausch und die Vernetzung stärken. Die TeilnehmerInnen kamen aus verschiedenen Instituten und Zentren des Universitätsklinikums und der FAU und hatten einen breit gefächerten fachlichen Hintergrund (Sportwissenschaften, Soziologie, Allgemeinmedizin, Psychologie, Gesundheitsmanagement, Ökonomie). Die NachwuchswissenschaftlerInnen wurden vor allem methodisch und inhaltlich im interdisziplinären Thema der Versorgungsforschung ausgebildet.

Insgesamt wurden acht NachwuchswissenschaftlerInnen von PRO PRICARE betreut.
Die Kurzlebensläufe der Teilnehmer finden Sie hier.

Mentoring-Programm:

Im Rahmen des Programms wurde jedem der teilnehmenden NachwuchswissenschaftlerInnen ein Mentor zugewiesen. Bei den Treffen mit dem/der zugeordneten MentorIn wurden sowohl Berufsstrategien, Karriereplanung sowie formelle und informelle Aspekte der Promotion besprochen. Zusätzliches Feedback und Anregungen erhielt der Nachwuchs durch das jährliche Treffen mit dem externen wissenschaftlichen Beirat, der sich aus internationalen ExpertInnen auf dem Gebiet der Versorgungsforschung und Überversorgung zusammensetzt. Ein jährliches internes Retreat ermöglichte den Promovierenden, ihre Forschung einem größeren Kollegium zu präsentieren. Dort konnten die NachwuchswissenschaftlerInnen wiederum von der Expertise geladener externer WissenschaftlerInnen profitieren.

Seminare zu fachspezifischen und fachübergreifenden Inhalten der Versorgungsforschung:

Diese Fachseminare fanden seit Oktober 2017 regelmäßig ca. alle zwei Monate statt. Die TeilnehmerInnen waren dazu aufgefordert ihre eigenen Forschungs- beziehungsweise Promotionsprojekte vorzustellen und zu diskutieren. Von Seiten erfahrener WissenschaftlerInnen der einzelnen Institute und Lehrstühle erhielten die NachwuchswissenschaftlerInnen Input zur Vertiefung des methodischen und inhaltlichen Wissens aus den Bereichen Gesundheitsökonomie, Public Health, Geriatrie, Psychologie und Allgemeinmedizin mit Bezug zu Versorgungsforschung, Überversorgung und demografischem Wandel. Weitere Themen waren: Projektmanagement, Wissenschaftliches Schreiben, Publikationsstrategien etc. Des Weiteren wurden VertreterInnen der Praxisnetze eingeladen, um die Durchführung von Projekten in der Praxis und die Anwendung von Forschungsergebnissen zu diskutieren. Von Seiten der KV Bayern und der GWQ ServicePlus AG sowie von anderen Partnern des Netzwerks konnte über Berufswege mit Bezug zur Versorgungsforschung außerhalb der Hochschulen gesprochen werden.

Im Rahmen von PRO PRICARE stattgefundene Seminar-Termine für die NachwuchswissenschaftlerInnen: